#2 Chiara mit dem Tern GSD
Heute treffen wir Chiara und fragen wieder genauer nach: was muss sich ändern um die Straßen und Wege in Dortmund kinderfreundlich zu gestalten?
Wer bist du, was machst du, warum das Tern GSD?
ich bin Chiara, lebe gerne in der Stadt- Ich fahre, hauptsächlich gemeinsam mit meinen beiden Söhnen, das Tern GSD.
Unsere Alltagsstrecken, die Wege zur Kita, Besuch bei Freunde oder kleine Ausflüge, haben auf dem Fahrrad eine ganz andere Qualität. Wir können die Blumen die uns gut gefallen genauer betrachten, den Florianturm in voller Höhe bestaunen, die Menschen die uns entgegen kommen begrüßen und eine kleine Pause einlegen, wo es uns gefällt.
Fahrradfahren verändert die Wahrnehmung, insbesondere die der Kinder und hinterfragt den eigenen Bewegungsradius, verringert ihn und macht mein Alltag für mich menschlicher, greifbarer.
Das Tern GSD habe ich ausgesucht aufgrund seiner „Leichtigkeit“, extrem stadttauglich, kurz und schmal, lässt sich in den Hof durch die Altbau Haustür transportieren und ohne großen Platzbedarf überall parken oder an den im Stau stehenden Autos schnell vorbeiflitzen.
Eine Familien- und fahrradfreundliche Politik, wie sieht die für dich aus?
Für mich muss eine Familien- und fahrradfreundliche Politik neue Wege entdecken und dies geht weit darüber hinaus die Fahrradwege rot zu streichen oder ein bisschen breiter zu gestalten. Es muss Visionen und Experimente geben, kombiniert mit prägnanten und wirksamen Maßnahmen. Viel, aber viel wenigere parkende und fahrende Autos und mehr Sicherheit im innerstädtischen Bereich, da würde ich als erstes ansetzen!
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